Die IGS wird pädagogisch nach dem Konzept der jahrgangsbezogenen Lernhäuser geführt. Aus diesem Grund entstand je Ebene ein in sich geschlossener Bereich aus Klassen, Aufenthaltsbereich und Lehrerzimmer. Für die Umsetzung wurden zusätzlich mehr als 2,2 Millionen Euro in die Ausstattung investiert – nicht zuletzt in die Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht. „Zeitgemäßer Unterricht ist nur mit einer modernen Ausstattung möglich. Es ist deshalb ein Kernanliegen des Landkreises Osnabrück, den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Voraussetzungen zu bieten“, betonte Rosensträter. Die Erste Kreisrätin verwies in diesem Zusammenhang insbesondere auf den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Schulleiterin Kerstin Lemke sieht die IGS Melle als hervorragend aufgestellt: „Wir verfügen über eine herausragende technische Ausstattung, die täglich genutzt wird“. Hinzu kämen ein engagiertes Kollegium und zahlreiche zusätzliche Aktivitäten wie die Schülerfirmen. Schüler müssten „selbst erleben und erfahren, erkennen und begreifen, um Motivation für ein tieferes Verständnis von Naturwissenschaften aufzubauen“. Nicht zuletzt durch diesen handlungsorientierten Unterricht sei die IGS als „nachhaltige Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet worden.