
Ausstellung „Lost Places“ im Kreishaus Osnabrück eröffnet
Osnabrück. Im Kreishaus Osnabrück wurde jetzt mit „Lost Places“ eine einzigartige Ausstellung eröffnet, die die Vergänglichkeit und die verborgene Schönheit verlassener Orte in eindrucksvollen Kunstwerken thematisiert. Auf Einladung des Kulturbüros des Landkreises Osnabrück präsentiert eine Künstlergruppe des Vereins zur Förderung von Kultur und Kunst Melle e.V. vielseitige Exponate, die sich auf faszinierende Weise mit dem Thema der verlassenen Orte auseinandersetzen.
Kreisrat Matthias Selle eröffnet die Ausstellung
Zur Eröffnung begrüßte Kreisrat Matthias Selle die Gäste und stellte die Künstlerinnen und Künstler vor. Besonders die breite Vielfalt der künstlerischen Arbeiten, die das Titelthema behandelt, hob Selle hervor: „Jeder dieser ‚lost places‘ erzählt eine eigene Geschichte, und es ist faszinierend, wie vielfältig dieses Thema in der Kunst interpretiert wird. Die Ausstellung gibt einen spannenden Einblick in die Arbeiten der neun Kunstschaffenden, die alle auf ihre eigene Art und Weise die verfallenden und vergessenen Orte in Szene setzen“, sagte Selle.
Neun Kunstschaffende zeigen eindrucksvolle Werke
Unter den Künstlerinnen und Künstler sind Werke von Barbara Daiber zu sehen, die bekannt ist für ihre Lyrik und Malerei. Ebenso beteiligt sich Ulrich Heemann, der mit Fotografie, Installation und Malerei überregional von sich reden macht. Petra Kuhn trägt mit eindrucksvollen Fotografien bei, während Hubert Manke mit seinen Zeichnungen die Besucherinnen und Besucher in seinen Bann zieht. Bernd Obernüfemann stellt eine Skulpturarbeit aus, die das Thema der Ausstellung in drei Dimensionen greifbar macht.
Weitere Beiträge stammen von Sebastian Olschewski und Eva Preckwinkel. Hinrich van Hülsen und Regine Wolff bereichern die Ausstellung mit ihrer einzigartigen Malerei. Bei der Vernissage bedankte Selle sich bei allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern sowie vor allem bei Hinrich van Hülsen, der maßgeblich die kuratorische Verantwortung übernommen hatte.
Würdigung für den Kunstverein Melle
Ein besonderer Dank galt zudem Barbara Manke, der Ersten Vorsitzenden des Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur in Melle e.V., die die Gäste mit bewegenden Worten in die Ausstellung einführte. Unter ihrer Leitung organisiert der Kunstverein Melle regelmäßig Ausstellungen und bereichert so das kulturelle Leben der Region. „Ihr unermüdlicher Einsatz und Ihr Engagement für die Kunst sind von unschätzbarem Wert“, betonte Selle während der Eröffnungsrede. „Durch Ihr Mitwirken leistet der Kunstverein Melle einen wichtigen Beitrag zur Förderung der lokalen und überregionalen Kultur- und Kunstszene.“
Einladung zur künstlerischen Entdeckungsreise
Die Ausstellung „Lost Places“ ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Vielfalt und Kreativität der regionalen Kunstszene und lädt ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen – zu den vergessenen Orten der Vergangenheit, die durch die Kunst wieder lebendig werden.
Öffnungszeiten der Ausstellung
Die Ausstellung ist bis zum 22. Mai im Kreishaus Osnabrück zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 17.30 Uhr und freitags 8 bis 13 Uhr.
Sie haben Fragen zu diesem Beitrag? Wir beantworten sie gerne hier: Frag den Landkreis
Dateien
-
FilePressetext - docx (58.59 KB)