
Von Juli bis November: Fallobst auf vier AWIGO-Recyclinghöfen entsorgen
Georgsmarienhütte. Seit dem 1. Juli können Privathaushalte aus dem Osnabrücker Land auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst wieder Fallobst abgeben.
Zudem hat die AWIGO zusätzlich, wie im vergangenen Jahr, eine Mulde für Fallobst auf dem Grünplatz in Bad Iburg platziert, so dass hier die Annahme ebenfalls möglich ist. Das Angebot ist kostenlos, steht an jedem Öffnungstag zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung und gilt noch bis zum 30. November.
An den fünf Standorten stehen extra Deckelmulden bereit, über die sich das Fallobst möglichst einfach und hygienisch entsorgen lässt. Wichtig ist: Das Obst muss frei von Stoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Nur dann kann das Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg das Fallobst wie gewöhnlichen Bioabfall zu hochwertigem Kompost und regenerativem Biogas verarbeiten.
Alternativen: Mosterei, Kompost oder Biotonne
Manchmal ist Fallobst viel zu schade für die Entsorgung und lässt sich langfristig in einer Mosterei noch in leckere Säfte verwandeln. „Eine genussvolle und gleichzeitig sinnvolle Abfallvermeidung“, empfiehlt die AWIGO.
Weiterhin können kleinere Mengen Fallobst auch über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen aber nicht zu groß sein.
Keine Fallobst-Annahme auf Grünplätzen
Bitte beachten: Über den Grünabfall kann Fallobst hingegen nicht entsorgt werden, da die Kompostierung hier anders abläuft als im Kompostwerk für Bioabfälle. Daher nehmen die AWIGO-Grünplätze (Ausnahme Bad Iburg) nach wie vor kein Fallobst an. Die AWIGO bittet um Verständnis.
Rückfragen beantwortet das AWIGO-Service-Center gerne per E-Mail (info@awigo.de) oder unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55.
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