Bürgerdialoge

Mit unseren Dialogen schaffen wir durch interaktive Formate den Rahmen, damit Bürgerinnen und Bürger sich aktiv einbringen können.

Symbolbild Bürgerdialoge

Besprechen Sie Ihre Ideen, Anliegen und Positionen direkt und auf Augenhöhe mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bei unseren Bürgerdialogen

Wie kommen wir in Zukunft zuverlässig und flexibel von A nach B? Wie können wir in jedem Alter mobil sein? Der Landkreis Osnabrück und seine Kommunen wollten diese Fragen in einer Diskussions- und Veranstaltungsserie beantworten – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das Ziel: ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für das gesamte Osnabrücker Land, das den individuellen Bedarf vor Ort aufgreift und alle Verkehrsmittel einbezieht.

Landrätin Anna Kebschull
Wie könnte die Mobilität in der Zukunft aussehen?

In den Bürgerdialogen konnten sich (nach einer kurzen Erläuterung des Projekts und der Mobilität im Landkreis heute) die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen und mit anderen Personen aus Ihrer Region diskutieren. Dabei wurden verschiedene Verkehrsmittel aus persönlichen Sicht vor Ort hinsichtlich der aktuellen Lage, der nötigen Veränderungen und der Zukunftsperspektive für die Mobilität besprochen.

Ergebnisse des digitalen Bürgerdialogs vom 25. März 2021 

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt nach wie vor den Alltag aller Menschen in der Region. Diesen Umstand nahm der Landkreis Osnabrück jetzt zum Anlass, einen digitalen Bürgerdialog anzubieten, an dem auch Landrätin Anna Kebschull teilnahm. Thema: „Ein Jahr Corona – Was bewegt die Menschen im Landkreis Osnabrück.“ Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Landkreis beteiligten sich an der Veranstaltung und lieferten Anregungen, wie der Umgang mit der Pandemie verbessert werden kann. Zudem waren sich die Teilnehmenden einig, dass weitere Veranstaltungen dieser Art folgen sollen.

Bürgerdialog Corona

Kebschull sagte zu, die Ergebnisse der Veranstaltung in der Task Force und im Verwaltungsvorstand der Kreisverwaltung zu erörtern und auch auf Landes- und Bundesebene zu platzieren. „Wir nehmen die Ideen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger ernst und werden konkrete Lösungen erarbeiten.“, betonte die Landrätin.

Die Liste der Anregungen war lang: Die Gestaltungsspielräume der kommunalen Ebene sollten ausgebaut und die Eigenverantwortung der Bürger gestärkt werden. Die Menschen könnten nur mitgenommen werden, wenn die Entscheidungen und Verordnungen zielgruppengerecht erläutert würden, lautete der Tenor.

Die Teilnehmenden äußerten auch ganz konkrete Ideen: Sie regten eine Kontaktaufnahme zu den Impfberechtigten an, die sich noch nicht haben impfen lassen:  Niemand dürfe durch das Raster fallen. In Kitas und Schulen sollten insbesondere im Bereich der Digitalisierung aber auch in der Gesundheitsprävention Lehren aus den Erfahrungen der Pandemie gezogen werden. Es dürfe nach der Pandemie „kein Haken an die Sache“ gemacht werden. Zudem wurde eine starke Bewerbung und Informationen zur luca-App angeregt, um die Öffnung von Einzelhandel, Kultur, Gastronomie und Tourismus zu ermöglichen. Wichtig sei auch eine umfangreichere Corona-Datenlage auf Kommunalebene.

Die Landrätin zog ein positives Fazit: „Die Möglichkeit, direkt mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, war für mich sehr hilfreich. Wir dürfen in der Pandemiebewältigung die individuellen Herausforderungen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nicht aus dem Blick verlieren. Zudem müssen wir den Bürgern allen Entscheidungen transparent vermitteln“, resümierte Kebschull.

Trotz aller Beeinträchtigungen durch die Pandemie, berichteten die Teilnehmenden auch von einigen positiven Erfahrungen:  Gerade der Zusammenhalt und die zusätzliche Zeit mit der Familie wurden genannt. Auch die Entschleunigung des öffentlichen Lebens und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wurden als wertvoll wahrgenommen.

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