Ein Jahr, das verändert: Zum 60-jährigen Jubiläum des Freiwilligen-Sozialen-Jahr-Gesetzes zeigt das Bistum Osnabrück mit der Ausstellung „Freiwilligendienst zeigt Gesicht – Geschichten eines Wertvolljahres“, was Engagement bedeutet. Die Wanderausstellung ist bis zum 12. Dezember auf der 3. Ebene des Kreishauses zu sehen und rückt die Menschen in den Mittelpunkt, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert haben – mit all ihren Erfahrungen, Fragen und Entdeckungen.
Kreisrat Matthias Selle empfiehlt jungen Menschen, sich mit dem Thema zu befassen: „Die Ausstellung zeigt, was ein Freiwilligendienst bewirken kann – nicht nur für die Gesellschaft, sondern vor allem für die Absolventen selbst. Das Jahr schafft Begegnungen und prägende Erfahrungen, etwa durch das Übernehmen von Verantwortung und das Mitgestalten des Miteinanders.“
Anlässlich des Jubiläums hat das Bistum Osnabrück den Blick auf die heutigen Freiwilligendienste gerichtet. Im Fokus stehen dabei nicht Organisationen oder Programme, sondern die Menschen selbst – junge Erwachsene, die von ihren Erlebnissen, Herausforderungen und Erkenntnissen berichten. In kurzen Porträts erzählen sie, was sie bewegt, verändert und bereichert hat: von der Orientierung in einer neuen Lebensphase über das Entdecken des eigenen Berufswunsches bis hin zu unerwarteten Wendungen, etwa dem Finden der großen Liebe. Ausdrucksstarke Fotografien begleiten die persönlichen Texte und verleihen den Geschichten eine besondere Authentizität.
Nach Stationen unter anderem im Forum am Dom und bei der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück ist die Ausstellung nun im Kreishaus zu sehen. Sie lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich mit dem Wert freiwilligen Engagements auseinanderzusetzen – und möglicherweise selbst Inspiration für ein eigenes „Wertvolljahr“ zu finden.
Die Ausstellung ist in der dritten Ebene des Kreishauses Osnabrück montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr zu sehen.
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