
Notarztversorgung in Ankum und Ostercappeln auch ab 2026 gesichert
Osnabrück. Die notärztliche Versorgung im Landkreis Osnabrück bleibt auch weiterhin vollumfänglich über das Jahr 2025 hinaus gesichert. Zum 1. Januar 2026 übernimmt das Institut für Notfallmedizin gGmbH (INM) die notärztliche Besetzung der Standorte in Ankum und Ostercappeln.
„Wir freuen uns sehr, dass das Institut für Notfallmedizin die notärztliche Versorgung an beiden Standorten übernimmt und so ein lückenloser Übergang sichergestellt wird. Mit dem INM haben wir ein erfahrenes Unternehmen an unserer Seite, welches die Notarztgestellung in der Region verlässlich fortführen wird“, sagt Kreisrat Malte Stakowski.
Als verantwortlicher Träger des Rettungsdienstes hatte der Landkreis Osnabrück ein öffentliches Vergabeverfahren durchgeführt. Das Institut für Notfallmedizin (INM) konnte sich dabei erfolgreich durchsetzen und wird ab 2026 die notärztliche Besetzung übernehmen. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass auch künftig eine schnelle und kompetente notärztliche Versorgung gewährleistet ist.
Geschäftsführer Rolf Christoph Haase, verweist auf die große Erfahrung des INM: „Unser Institut garantiert an rund 40 Standorten die notärztliche Versorgung. Wir haben eine sehr konstruktiven Kick-Off-Phase mit den Vertretern des Landkreises und bauen aktuell unser Team von Notärztinnen und Notärzten rund um Ankum und Ostercappeln auf.“
Das INM bringt umfassende Erfahrung in der Organisation und Sicherstellung notärztlicher Dienste in verschiedenen Regionen Deutschlands mit. Für den Einsatz im Landkreis Osnabrück setzt das Institut gezielt auf die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten aus der Region. Ziel ist es, die Versorgung weiterhin wohnortnah und vertraut zu gestalten. Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz als Betreiber der Rettungswachen und den Kliniken wird derzeit eine reibungslose Übergabe zum Jahreswechsel vorbereitet.
Der Landkreis Osnabrück spricht den Niels-Stensen-Kliniken seinen ausdrücklichen Dank für die langjährige, zuverlässige Zusammenarbeit bei der notärztlichen Versorgung der beiden Standorte aus. Alle anderen Standorte im Landkreis sind von diesen Änderungen nicht betroffen und werden in der bisherigen Personal- und Organisationsstruktur fortgeführt.
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