Eine Gruppe von Personen präsentiert Ausstellungsstücke
Mitglieder des Heimatvereins Melle stellen dem Landkreis Osnabrück die Meller Heimatbücher vor. Matthias Selle, Kreisrat, (sitzend) lässt sich die „Meller Entdeckungsreise“ von den beiden Erfinderinnen Emely Panhorst (vierte von links) und Finja Gieseking (sitzend) erklären. An der Ausstellungseröffnung nahmen zudem teil (von links): Fritz-Gerd Mittelstädt, Jürgen Krämer, Nicole Riemann und Uwe Plaß.
Dienstag, 28. Februar 2023

Jahrbücher und Entdeckungsreise: Exponate aus Melle im Kreishaus zu sehen

Osnabrück. Eine der Besonderheiten der Stadt hebt Kreisrat Matthias Selle direkt hervor: „Melle ist die einzige Kommune im Osnabrücker Land, die ein eigenes Jahrbuch herausgibt.“ Aber natürlich gibt es noch weitaus mehr über die Stadt zu berichten. Einblicke in das Leben in der Kommune ermöglicht eine Vitrinenausstellung, die jetzt im Kreishaus Osnabrück eröffnet wurde.

Einen wesentlichen Beitrag zur Ausstellung leistete Fritz-Gerd Mittelstädt, der seit den Anfängen Herausgeber des Jahrbuchs ist. Selles Dank ging aber auch an Jürgen Krämer und Uwe Plaß, die als Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Melle Mitherausgeber des sechsten Sonderbandes sowie langjährige Autoren des Meller Jahrbuchs sind.

Die Aktivitäten des Heimatvereins sind breit gestreut. Dies zeigt sich bereits an einem neuen Gesellschaftsspiel, das zu Beginn des Jahres auf den Markt gebracht wurde. Dabei handelt es sich um die „Meller Entdeckungsreise“, die ebenfalls in den Vitrinen vorgestellt wird. Dieses Spiel wurde nicht von professionellen Spielentwicklern, sondern im Schuljahr 2020/21 von Finja Gieseking und Emely Panhorst kreiert, die Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule Melle sind. Im vergangenen Jahr wurde das Spiel auf Initiative des Heimatvereins Melle von professioneller Hand gestaltet.

Die Entstehung wurde von Klassenlehrerin Nicole Riemann begleitet. Es handelt sich um ein Würfelspiel, in dessen Fokus die acht Meller Stadtteile Bruchmühlen, Buer, Gesmold, Melle-Mitte, Neuenkirchen, Oldendorf, Riemsloh und Wellingholzhausen stehen. Auf bestimmten Feldern können die Spielerinnen und Spieler spezielle Steine sammeln, die mit Bildern aus den verschiedenen Stadtteilen abgeglichen werden. Den passenden Spielstein zu dem jeweiligen Foto muss man nun zum jeweiligen Stadtteil bringen. Gewonnen hat diejenige Person, die die meisten Spielsteine beziehungsweise Fotos richtig zugeordnet hat.

Abgerundet wird die Vitrinenausstellung durch die Reinhard-Klink-Radierung „Melle neu vermessen“, die der Verein OsnabrückerLandKultur anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Melle nach der Gebiets- und Verwaltungsreform in einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren herausgegeben hat. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. April zu sehen. Die Öffnungszeiten des Kreishauses sind montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 17.30 Uhr und freitags 8 bis 13 Uhr.

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