Fünf Personen stehen auf einem Flachdach.
Auch die Sirene auf dem Kreishaus Osnabrück wird am 14. September ausgelöst. Benjamin Winter (Geschäftsführer der Regionalleitstelle), Benedikt Guss (Katastrophenschutz Landkreis Osnabrück) und Kreisrat Winfried Wilkens(vorne von links) sowie Thorsten Schürmann (Technischer Leiter Regionalleitstelle) und Peter Hoffmann (Disponent Regionalleitstelle) (oben von links) weisen auf den Warntag hin.
Montag, 11. September 2023

Bundesweiter Warntag: Im Landkreis werden 103 Sirenen in 16 Städten und Gemeinden getestet

Osnabrück. Der Landkreis Osnabrück beteiligt sich am bundesweiten Warntag, bei dem am kommenden Donnerstag, 14. September, die Sirenen auch im Osnabrücker Land getestet werden. In ganz Deutschland wird um 11 Uhr der Sirenenalarm ausgelöst und um 11.45 Uhr Entwarnung signalisiert. Im Kreisgebiet sind 103 Sirenen in 16 Kommunen dabei.

Alarmiert wird in den Samtgemeinden Artland, Fürstenau und Neuenkirchen bei Bramsche sowie den Städten Bramsche, Georgsmarienhütte, Bad Iburg und Melle und den Gemeinden Bohmte, Bad Essen, Belm, Bissendorf, Hasbergen, Hagen a.T.W, Bad Laer, Glandorf und Bad Rothenfelde.

Eine Person sitzt vor mehreren Computerbildschirmen.
Video: Auf diesen Wegen wird gewarnt

Ziel der Sirenen ist die Warnung der Bevölkerung vor einer Katastrophenlage. Die Sirenen sollen mit einem an- und abschwellenden Ton dafür sorgen, dass Menschen gewarnt werden und sich dann über andere Kanäle wie Warn-Apps oder Medien informieren, vor welcher Gefahr gewarnt wird. Dazu steuert der Bund die verschiedenen Alarmsysteme wie Cell Broadcast, Katwarn, NINA und BIWAPP an, um die Bevölkerung zielgerichtet und möglichst umfassend zu warnen.

Der Landkreis Osnabrück bittet darum, Mitbürgerinnen und Mitbürger, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, möglichst vorab auf diesen Warntag hinzuweisen.

Der Landkreis Osnabrück empfiehlt weiterhin, sich die Katwarn-App auf das Smartphone zu laden. Über diese App informiert die Kreisverwaltung auch über wetterbedingten Schulausfall, Großbrände oder drohende lokale Überschwemmungen.

Über die Webseite warntag-umfrage.de können Nutzerinnen und Nutzer ab dem 14. September, 11 Uhr an einer Umfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BBK) teilnehmen und von Ihren Erfahrungen mit der Warnung berichten. Weder bei der Erfassung noch der Auswertung sind Rückschlüsse auf die Teilnehmenden möglich. Durch die Umfrageergebnisse sollen die Warnabläufe in Deutschland verbessert werden. Weitere Informationen zum Warntag stellt das BBK auf seiner Internetseite bereit.

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