
Sommertipps für die Biotonne
Osnabrück. Passend zum Tag der Biotonne am 26. Mai gibt die AWIGO Tipps für den richtigen Umgang mit der Biotonne im Sommer, um Feuchtigkeit im Abfallbehälter, Fäulnis und Geruchsentwicklung bestmöglich zu vermeiden.
Bei sommerlichen Temperaturen kommt nicht nur der Mensch, sondern auch so mancher Abfallbehälter ins Schwitzen. Das kann besonders beim Bioabfall lästig werden, denn bei Hitze und starker Feuchtigkeit verderben Lebensmittel und Speisereste viel schneller. Es entstehen unangenehme Gerüche und wahre Anziehungspunkte für Ungeziefer jeglicher Art.
Daher gilt es, die Biotonne so trocken wie möglich zu halten. Abfälle wie Kaffeefilter und Teebeutel sollten nur gut abgetropft entsorgt werden. Auch Rasenschnitt ist am besten einen Tag lang anzutrocknen, ehe er in die Tonne gegeben wird.
Überschüssige Nässe lässt sich durch Zeitungspapier aufsaugen, das in Abfallbehältern ausgelegt werden kann. Für zusätzliche Zwischenschichten lassen sich auch Küchenpapiere, Eierkartons oder dünne Wellpappe verwenden.
Päckchen packen!
Zeitungs- oder Küchenpapiere bieten sich zudem auch dafür an, feuchte Abfälle oder auch gekochte Speisereste – vor allem Fleisch-, Wurst- oder Käsereste sowie Hunde- und Katzenfutter – fest einzuwickeln, bevor sie in der Tonne landen. So wird ebenfalls unerwünschter Nässe und Gerüchen vorgebeugt. Darüber hinaus sollte kein Zeitungspapier in der Biotonne landen, um die Belastung mit Druckerschwärze möglichst gering zu halten.
Zudem sollten solche Päckchen auf keinen Fall mit (Bio-)Plastiktüten oder Netzen von Obst und Gemüse gepackt werden. Diese müssen im Kompostwerk mühselig aussortiert werden – das kostet unnötig Zeit und Geld. Mehr Infos dazu unter www.wirfuerbio.de/awigo.
Die richtige Lagerung der Tonne
Der Abfallbehälter sollte möglichst kühl im Schatten stehen. Nach jedem Befüllen ist außerdem der Deckel der Tonne sofort wieder zu schließen, damit kein Ungeziefer eindringen kann.
Weiterhin wirkt regelmäßiges Leeren der Behälter den sommerlichen Begleiterscheinungen des Bioabfalls entgegen. Auch wenn die Tonne nur halb voll ist, sollte sie alle 14 Tage zur Abfuhr bereitgestellt werden. Und damit das auch einwandfrei und vollständig funktioniert, sind die Abfälle möglichst locker in die Behälter zu füllen und nicht zu pressen.
Natürlich kann nach erfolgter Leerung auch eine Reinigung der Biotonne mit Wasser Abhilfe schaffen. Vor dem erneuten Befüllen muss der Abfallbehälter dann jedoch gut austrocknen.
Und wenn dennoch Ungeziefer und Gerüche in der Tonne wüten, …
… können noch wenige Spritzer Essig helfen, mit denen der Innendeckel sowie der Rand der Biotonne gesäubert werden kann. Gegen Maden, Schimmelpilze und unangenehme Gerüche hilft außerdem das Einstreuen einer dünnen Schicht Gesteinsmehl oder Algenkalk. Diese Produkte sind im Baumarkt oder Gartenfachhandel erhältlich.
Für weitere Auskünfte steht das Service Center der AWIGO gerne unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 oder info@awigo.de zur Verfügung.
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