Fünf Personen stehen im Foyer eines Gebäudes.
Der gemeinsame Besuch des Startup-Ökosystems in Stadt und Landkreis Osnabrück führte auch in das von WFO und WIGOS gemeinsam betriebene Gründungszentrum: Landrätin Anna Kebschull, WFO-Geschäftsführer Ingmar Bojes, Martin Niemann (Berater im Gründungszentrum), WIGOS-Geschäftsführer Peter Vahrenkamp, Oberbürgermeisterin Katharina Pötter; v.l.n.r.
Montag, 4. August 2025

Stadt und Landkreis Osnabrück stärken Innovation und Gründungskultur

Osnabrück. Wie innovativ, vernetzt und zukunftsgerichtet der Wirtschaftsraum Osnabrück aufgestellt ist, zeigte eine gemeinsame Tour durch das regionale Startup-Ökosystem.

Die Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, die Landrätin des Landkreises Osnabrück Anna Kebschull sowie die Geschäftsführer der WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH und der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH machten sich gemeinsam ein Bild von der lebendigen Gründerszene – und unterstrichen damit die strategische Bedeutung junger, innovativer Unternehmen für Stadt und Landkreis.

Die Stationen der Tour führten zu ausgewählten Orten, die exemplarisch für die Breite und Tiefe des Startup-Ökosystems in Stadt und Land stehen.

Startpunkt war das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik sowie das benachbarte BIQ Business- und Innovationspark Quakenbrück im Artland. Inmitten der regional bedeutenden Ernährungswirtschaft und Bioökonomie präsentierte sich dort das Startup HS Tumbler, das mit seinem innovativen Trajektionsmischer effiziente Lösungen für Mischprozesse in der Lebensmittel-, Pharma- und Energiebranche entwickelt.

Anschließend gab es Einblicke bei der Elea GmbH, dem führenden Anbieter für PEF-Technologie (Pulsed Electric Field) – sowie bei deren Ausgründung Frudist, die gefriergetrocknete Früchte auf Basis regionaler Rohstoffe herstellt.

Im Anschluss wechselte die Delegation in die Stadt Osnabrück. Hier wurde das RISE StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück besucht, das Gründungen aus dem Hochschulumfeld gezielt unterstützt.

Ebenfalls auf dem Programm: der Accelerator Seedhouse – das erst kürzlich neue Räumlichkeiten in der Osnabrücker Altstadt bezogen hat –, das Gründungszentrum Stadt und Landkreis Osnabrück sowie der OHA Osnabrück Healthcare Accelerator, der innovative Startups aus dem Gesundheitsbereich fördert, im ICO InnovationsCentrum Osnabrück.

„Startups sind Motoren für Innovation, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit – sie schaffen nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern auch hochwertige Arbeitsplätze“, betonte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Landrätin Anna Kebschull ergänzte: „Die Verbindung von städtischen und ländlichen Potenzialen macht unseren Standort so stark. Mit dem BIQ, dem DIL und zahlreichen weiteren Initiativen und Einrichtungen sind wir im Landkreis schon heute bei Gründungen sehr gut aufgestellt.“

Dass Osnabrück derzeit die Startup-Hauptstadt Niedersachsens ist, ist kein Zufall. Die zahlreichen Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand arbeiten eng zusammen, um Gründerinnen und Gründern optimale Bedingungen zu bieten – von der ersten Idee bis zum Markteintritt.

Nicht nur der Blick über die Stadtgrenzen hinaus verdeutlicht, wie eng verzahnt Stadt und Landkreis mittlerweile zusammenarbeiten, um junge Unternehmen zu fördern. Auch das von WFO und WIGOS gemeinsam betriebene Gründungszentrum stellt dies unter Beweis.

Ingmar Bojes, Geschäftsführer der WFO, betont: „Wir brauchen die Startups von heute, um die Wirtschaft von morgen mitzugestalten. Die Region Osnabrück bietet dafür ideale Bedingungen.“ 

Auch Peter Vahrenkamp, Geschäftsführer der WIGOS, ist überzeugt: „Solche gemeinsamen Touren zeigen: Die Region versteht sich zunehmend als ein innovationsstarker, vernetzter Wirtschaftsraum.“

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