Bundeskonferenz in Dresden als Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Mit vielfältigen Eindrücken bin ich heute von der jährlichen Konferenz der Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen in Dresden zurückgekommen. Neben gehaltvollen Gesprächen und Vorträgen haben wir die montags stattfindende Pegida- Demonstration als Teilnehmer der Gegendemonstration live miterlebt.

Bundeskonferenz in Dresden als Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Im Vorfeld hatte die Pegida- Bewegung die Konferenz als ein Treffen der "Feinde der Freiheit" bezeichnet. Die menschenverachtenden Parolen, vor allem aber die hasserfüllten Gesichtsausdrücke der anwesenden Pegida-Anhänger verdeutlichten die Ernsthaftigkeit ihrer fragwürdigen Interessen. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, hat den diesjährigen Austragungsort der Konferenz bewusst als Zeichen gegen Rassismus ausgewählt. Diese Entscheidung war richtig, denn klare Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit sind sehr wichtig. Die wahren "Feinde der Freiheit" sind intolerante Menschen, wie Anhänger der Pegida- Bewegung, die durch Hetze und Stimmungsmacherei die Teilhabe und Partizipation von Einwanderern boykottieren.