Vier Personen stehen in einem Raum mit Klettergerüst.
Leano Kröger, sein Vater Marc Kröger (Landkreismitarbeiter), Cordula Lemper (Ansprechperson für die Großtagespflege des Landkreises und weitere Angebote) und die Erste Kreisrätin Bärbel Rosensträter freuen sich über das neue Zertifikat (v.l.).
Dienstag, 6. Februar 2024

Landkreis Osnabrück erneut als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert

Osnabrück. Der Landkreis Osnabrück wurde jetzt erneut als Familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. Das Zertifikat, das vom Familienbündnis der Region Osnabrück verliehen wird, erhielt der Landkreis zum zweiten Mal, nachdem er bereits im Jahr 2021 für drei Jahre zertifiziert worden war.

Das Familienbündnis verleiht die Auszeichnung an Unternehmen, die mit verschiedenen Maßnahmen und Angeboten zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf innerhalb ihrer Organisation beitragen. „Dass wir unsere Familienfreundlichkeit mit dieser Zertifizierung als Wettbewerbsvorteil herausstellen und die Attraktivität als Arbeitgeber so steigern, ist für uns als Kreisverwaltung im Rahmen der Fachkräftegewinnung und -bindung ein willkommener Zusatzeffekt“ so die Erste Kreisrätin Bärbel Rosensträter.  

Im Vordergrund der nun abgeschlossenen Zertifizierung stand die Ausweitung der betriebseigenen Großtagespflegestelle, in der Kinder von Mitarbeitenden zwischen sechs Monaten und drei Jahren regelmäßig betreut werden. Durch eine zweite Gruppe konnte die Zahl der Betreuungsplätze in diesem September um erhöht werden. Das Angebot bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, nach der Familienphase schnell wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zusätzlich macht das Betreuungsangebot für neue Kolleginnen und Kollegen den Landkreis Osnabrück als Arbeitgeber attraktiver.

Außerdem wurde zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beim Landkreis Osnabrück die Stärkung des Mobilen Arbeitens in den Blick genommen: Bereits heute können rund 900 Mitarbeitende der Kreisverwaltung auf mobiles Arbeiten - beispielsweise im Homeoffice - zurückgreifen. Auch dieser Aspekt kann maßgeblich zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen, da Fahrten zum Arbeitsplatz entfallen und eine höhere zeitliche Flexibilität ermöglicht wird. Die Anzahl der Mitarbeitenden, die die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten haben, soll bis 2026 sukzessive auf bis zu hundert Prozent ausgebaut werden. Basis ist dabei die Anzahl der Arbeitsplätze, auf denen mobiles Arbeiten grundsätzlich möglich ist.

Neben diesen beiden Schwerpunkten unterstützt der Landkreis Osnabrück seine Mitarbeitenden zum Beispiel auch mit Angeboten wie dem Arbeitgeberzuschuss zur Nutzung von ÖPNV-Tickets finanziell. Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements wurden verstärkt, um bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Doppelbelastungen zu verringern.

„Ich freue mich, dass unser Engagement, welches wir in unsere Angebote für Mitarbeitende zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf investieren, erneut mit dem Zertifikat „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ honoriert wird. Mir ist es als Arbeitgeber ein Herzensanliegen, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben aktiv zu unterstützen. Schön, dass wir als Landkreis Osnabrück dabei vorangehen und gemeinsam mit anderen Arbeitgebern in der Region ein Zeichen für familienfreundliche Unternehmenspolitik setzen. Nichts desto trotz möchten wir uns auf dieser Zertifizierung bis zum Jahr 2028 nicht ausruhen, sondern weiterhin zeitgemäße und bedarfsorientierte Angebote für unsere Mitarbeitenden schaffen.“ betont die Erste Kreisrätin Bärbel Rosensträter.

Sie möchten sich von den familienfreundlichen Arbeitsbedingungen beim Landkreis Osnabrück selbst überzeugen? Werfen Sie einen Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote unter landkreis-osnabrueck.de/karriere. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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