
Fördermittel des LVO für Kulturprojekte im Jahr 2026
Osnabrück. Für 2026 vergibt der Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. (LVO) wieder Zuschüsse für kulturelle Projekte. Kulturschaffende, die 2026 Vorhaben realisieren möchten, können bis zum 15. September 2025 Anträge an den LVO richten.
Finanzielle Unterstützung gibt es für Projekte unter anderem in den Sparten Museen, Heimatpflege, Niederdeutsch, Denkmalpflege sowie Bildende Kunst, Literatur, Musik, Theater oder Soziokultur. Fördermittel können von Museen, Heimatvereinen, freien Theatern, Kunstvereinen usw. oder auch von bildenden Künstler:innen und von Musiker:innen (idealerweise GbR) beantragt werden. Die Antragstellung ist ausschließlich unter antrag.lvosl.de möglich.
Eine weitere Frist zur Antragsabgabe, dann aber nur für Projekte deutlich in der zweiten Jahreshälfte 2026, ist der 15. März 2026.
In diesem Jahr förderte der LVO bereits zahlreiche Projekte aus den genannten Sparten. So unterstützte er z. B. den Wanderverein Teutoburg-Sentrup e. V. bei der Einrichtung eines neuen Rundweges. An sieben Stationen können Wandernde nicht nur die körperlichen Sinne, sondern auch den Sinn für die Natur schärfen. Und nicht nur das: Der Pfad bietet auch viele Informationen, Gedichte und Anekdoten zur Geschichte des Ortes, auch auf Plattdeutsch. Natürlich bot sich als Bezeichnung „Pfad der Sinne“ an. Der Pfad wurde im Mai diesen Jahres offiziell eröffnet.
Fördermittel flossen u. a. auch für die 29. Osnabrücker Blueslawine, die Vertonung von Gedichten des niederländiioschen Zwangsarbeiters Phida Wolff, den Hiltrud-Schäfer-Kunstpreis und das Literaturfenster Dissen.
Es wird empfohlen, sich vor Antragsstellung mit den Förderrichtlinien unter lvosl.de vertraut zu machen und ggf. Kontakt zur Geschäftsstelle des LVO aufzunehmen. Ansprechpartnerinnen sind Gabriele Janz (T 0541/600585-14 oder janz@lvosl.de) und Nina Hauff (T 0541/600585-12 oder hauff@lvosl.de).
Dateien
-
FilePressetext - LVO - docx (50.33 KB)