Erhebung der NORD/LB bestätigt Standortpotenzial der Wirtschaftsregion Osnabrück
Hannover. Die jüngst veröffentlichte Erhebung der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB) „Die 100 größten Unternehmen in Niedersachsen“ unterstreicht die wirtschaftliche Kraft der Region Osnabrück. Insgesamt sind neun Unternehmen mit Sitz in der Stadt Osnabrück sowie fünf weitere im Landkreis Osnabrück in der Rangliste (Kriterium Umsatz) vertreten. Damit gehört die Region zu den bedeutendsten Unternehmensclustern Westniedersachsens und bildet nach der Landeshauptstadt Hannover den zweiten regionalen Schwerpunkt in Niedersachsen.
Die WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH und die WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH betonen die herausragende wirtschaftliche Bedeutung der ansässigen Unternehmen und zeigen sich stolz auf deren starke Präsenz in den aktuellen Rankings der größten niedersächsischen Unternehmen. Zu den gelisteten Unternehmen zählen namhafte und international agierende Akteure: AMAZONE-Gruppe, Felix Schoeller Holding, Fuchs Gruppe, Georgsmarienhütte Holding, GRIMME Gruppe, Hellmann Worldwide Logistics, heristo gruppe, KME SE, Köster Holding SE, Piepenbrock Unternehmensgruppe, Q1 Energie AG, Sievert SE, Stadtwerke OS und die WELLER GRUPPE Holding. Sie stehen stellvertretend für die wirtschaftliche Vielfalt und Innovationskraft des Standorts.
„Die Ergebnisse der Erhebung der NORD/LB machen sichtbar, was wir täglich erleben: Die Region Osnabrück ist ein leistungsstarker, innovativer und zukunftsorientierter Wirtschaftsraum“, betont WFO-Geschäftsführer Ingmar Bojes. „Die ansässigen Unternehmen sind Motor unserer regionalen Wertschöpfung, sichern tausende Arbeitsplätze und prägen die wirtschaftliche Entwicklung weit über die Region hinaus“, ergänzt Peter Vahrenkamp, Geschäftsführer der WIGOS.
Das verarbeitende Gewerbe bildet weiterhin das Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Diese sind vor allem in den Bereichen Ernährungswirtschaft, Agrartechnik, Metallindustrie und Maschinenbau angesiedelt. Ergänzt wird diese Basis durch leistungsstarken Handel, Baugewerbe, Logistik, Energieversorgung und vielfältige Dienstleistungen.
„Dass so viele unserer Unternehmen zu den größten und wirtschaftsstärksten in Niedersachsen zählen, ist ein starkes Signal für bestehende und potenzielle Investoren“, heißt es weiter aus den Wirtschaftsförderungen. „Die Studie zeigt klar: Die Wirtschaftsregion Osnabrück bietet hervorragende Rahmenbedingungen, eine starke industrielle Basis, qualifizierte Fachkräfte und ein attraktives Innovationsumfeld.“
Mit Blick auf die kommenden Jahre sehen beide Wirtschaftsförderungen große Chancen für weiteres Wachstum, insbesondere durch die Transformation der Wirtschaft, die fortschreitende Digitalisierung (KI) sowie die Sicherung industrieller Arbeitsplätze in den Clustern. Der gemeinsame Anspruch: die Rahmenbedingungen weiter verbessern und die Unternehmen in ihren Zukunftsprojekten aktiv begleiten.
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