Bester Platz für Unternehmen an der Bundesstraße 218
Ostercappeln-Venne. Viel Raum für investitionsbereite Unternehmen: Rund 16 Hektar stehen im erweiterten Gewerbe- und Industriegebiet Venne an der Bundesstraße 218 bereit. Bis Ende 2025 soll das Gewebegebiet östlich des Geländes des Unternehmens Häcker Küchen fertiggestellt sein. „Wir liegen zeitlich gut im Plan“, freuen sich Ostercappelns Bürgermeister Erik Ballmeyer und Susanne Menke, Geschäftsführerin der oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft mbH, die das Gebiet im Auftrag der Gemeinde Ostercappeln entwickelt. „Der Startschuss für die Vermarktung der Flächen ist gefallen. Interessierte Unternehmen sind herzlich willkommen.“
Die Gesamtfläche beträgt rund 20 Hektar, davon sind etwa 16 Hektar als Gewerbeflächen verfügbar. Erik Ballmeyer und Susanne Menke sind überzeugt, dass das neue Gewerbegebiet einen Mehrwert sowohl für regionale Unternehmen als auch für den gesamten Landkreis bietet: „Das Gebiet punktet mit einer sehr guten Infrastruktur und seiner Lage direkt an der B218. Dadurch versprechen wir uns insbesondere für den östlichen und nördlichen Landkreis wichtige Impulse und eine positive Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Venne.“ Für die Erweiterung des Gewerbegebiets wurden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Land zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) rund 3,6 Millionen Euro Zuschuss zu den Erschließungskosten gewährt. Mit den Mitteln soll die Schaffung hochwertiger wirtschaftsnaher Infrastruktur gefördert werden. Bis Ende der Erschließungsarbeiten müssen noch die Verkehrsanlagen sowie das Regenrückhaltebecken hergestellt werden.
Wie Susanne Menke erläuterte, richtet sich das Flächenangebot vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen aus der Region rund um Venne. „Im Blick haben wir unteranderem Betriebe aus dem produzierenden Gewerbe, aber auch Dienstleistungsunternehmen, die dort attraktive Bedingungen vorfinden.“ Die Größe der verfügbaren Flächen liegt zwischen 2.500 und 38.000 Quadratmeter. Dadurch seien die Einzelflächen für verschiedene Anforderungen der interessierten Unternehmen geeignet, so Susanne Menke. Der Quadratmeterpreis liegt bei 75 Euro.
An ihrem neuen Standort finden die Unternehmen zudem eine naturnah gestaltete Umgebung vor. „Wir wollten ein Gewerbegebiet schaffen, das sich möglichst harmonisch in die ländliche Umgebung einfügt. In dem Zuge haben wir verschiedene Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt“, betonte die oleg-Geschäftsführerin. Im Rahmen der Entwicklung werden daher sowohl heimische Baumarten gepflanzt als auch eine insekten- und fledermausfreundliche Straßenbeleuchtung vorgenommen. Darüber hinaus ist ein naturnahes Regenrückhaltebecken mit Stein- und Totholzbiotopen geplant. Im Sinne der Nachhaltigkeit müssen auch Unternehmen im neuen Gewerbegebiet einige Auflagen erfüllen, beispielsweise das Pflanzen von Hecken statt Zäunen. Der Bebauungsplan beinhaltet zudem Hinweise und Empfehlungen zur Fassadenbegrünung und Nutzung von Photovoltaikanlagen.
Bürgermeister Erik Ballmeyer und Susanne Menke sind gespannt auf die weitere Entwicklung des Gewerbegebiets, das zunehmend Gestalt annimmt: „Wir haben im Vorfeld bereits zahlreiche Nachfragen nach verfügbaren Flächen erhalten, die wir derzeit prüfen. Für Unternehmen, die einen neuen Standort ins Auge gefasst haben, gilt auch hier: Wer sich den individuellen Bestplatz sichern möchte, sollte seinen Blick nach Venne richten.“
Weitere Informationen zum Gewerbegebiet gibt unter oleg.de sowie per Anfrage bei Hannah Schroeder (schroeder@oleg.de), Tel. 0541 501 4923.
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