Hannover. Mit dem Beitritt des Landkreises Osnabrück erreicht die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen (AGFK) einen besonderen Meilenstein:  das 100. Mitglied im Netzwerk.  Gestern würdigte das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen den Landkreis Osnabrück für sein Engagement. Die symbolische Übergabe eines Lastenrads als Willkommensgruß erfolgte durch Dr. Christoph Wilk, Leiter der Abteilung Verkehr und Mobilität, gemeinsam mit dem AGFK-Vorsitzenden Thimo Weitemeier. Kreisrat Thomas Könnecker nahm die Auszeichnung für den Landkreis Osnabrück entgegen. 

Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne, Schirmherr der AGFK: „Mit dem Landkreis Osnabrück begrüßen wir einen starken Partner im Netzwerk, der den Stellenwert des Radverkehrs für lebendige, klimafreundliche Regionen erkannt hat. Der Beitritt des 100. Mitglieds zeigt, wie breit das Thema nachhaltige Mobilität mittlerweile in Niedersachsen und Bremen verankert ist.“ 

Auch Thimo Weitemeier, Vorstandsvorsitzender der AGFK, hebt die Dynamik hervor: „Dass wir innerhalb von nur zehn Jahren die 100-Mitglieder-Marke erreichen, bestätigt unsere Arbeit. Gemeinsam mit dem Landkreis Osnabrück stärken wir weiter die Sichtbarkeit der Radverkehrsförderung – über kommunale Grenzen hinweg.“  Kreisrat Thomas Könnecker erläutert die Motivation des Landkreises: „Der Landkreis unterstützt den Wandel zu mehr Radverkehr unter anderem durch den gezielten Ausbau von Radwegen an Kreisstraßen, damit Radfahrerinnen und Radfahrer schnell und sicher ihr Ziel erreichen. Durch den AGFK-Beitritt erhoffen wir uns weiteren Schwung für die Förderung des Rad- und Fußverkehrs.“ 

Hintergrund: Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen (AGFK) ist ein Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Radverkehr besonders zu fördern. Die AGFK kooperiert mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen. Ein Beitritt bietet Kommunen zahlreiche Vorteile, darunter Vernetzung, fachlichen Austausch, Informationen und Sichtbarkeit in der politischen Arbeit. Die AGFK wächst stetig – neue Kommunen, die den Radverkehr fördern möchten, sind jederzeit willkommen.